Und ewig rauschen die Gelder (Cash on Delivery) Boulvard-Komödie von Michael Cooney Plakat Fotos
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London – Gegenwart
Die Boulevardkomödie - auch oft Farce oder Posse genannt - ist eine raffiniert gebaute Geschichte über die möglichen alltäglichen Katastrophen des Lebens. In ihrem Mittelpunkt steht die Bedrohung des häuslichen Friedens und als logische Folge davon die Panik: die Leute geraten in Schwierigkeiten und beginnen, aus Angst ertappt zu werden, immer mehr zu lügen. Die Panik dieser Leute ist die Sorge, vor der Öffentlichkeit ihr Gesicht zu verlieren.
Das Publikum- laut Heinz Beckmann ein Ungeheuer, das die Schauspieler brauchen, und zugleich jene andere Hälfte des Theaters, ohne die ein Theater überhaupt nicht denkbar wäre - ist der einzige voll eingeweihte "Mitspieler", der geheime Bundesgenosse des Autors gegen die agierenden Figuren, diese zappelnde Welt geängstigter und gehetzter, gefoppter und blamierter Marionetten (Egon Friedell).
Auf die Frage, ob es etwas gäbe, was er seinem Publikum sagen wollte, antwortete der renomierte Boulevard-Autor: "Nur, dass ich hoffe, dass ihm meine Stücke Spaß machen!" Und der philosophische Aspekt dieses Stückes? Darauf seine Worte: "Natürlich gibt es da ein philosophisches Fundament. Aber das hat bisher noch niemand bemerkt, und ich hoffe sehr, dass es auch diesmal niemand bemerken wird." Und als Regieanweisung zu seinen Schauspielern: "Wir lassen es einfach durchlaufen und konzentrieren uns auf die Türen und die Namen. Das ist das A und O. Türen und Namen. Auftritte, Abtritte, richtige Namen, falsche Namen. Das ist Farce. Das ist Theater. Das ist Leben."
Zum leichteren Verständnis dieses Stückes:
* Was haben Invalidenrente, Mutterschaftsgeld, Zahnersatz, Schlechtwettergeld und die Schulmilch mit der Englischen Krankheit zu tun?
* Warum wurde ein Geldschrank gesprengt und gleichzeitig Norman's - oder doch Willi' s? -
beide Trommelfelle?
* Glaubt Mr. Jenkins wirklich, dass er sein eigener Sohn ist, dessen Vater gestorben ist?
* Warum isst die verwitwete Mutter die Tapete in der Küche, wenn ihr Mond im Uranus steht?
* Ist nicht soeben der arme Verschiedene (Sie meinen: einmal so – einmal so??) mit der Tragbahre vorüber gelaufen?
* Warum verhökert Onkel George Umstandskleider, Bruchbänder und Perücken?
* In wie vielen Räumen herrscht Quarantäne?
* Wer soll private Besucher ganz privat in deren Privatwohnung besuchen, anstatt sie in die
eigene Privatwohnung zu bringen?
* Ist Norman bei seinem eigenen Begräbnis?
* Gibt es in diesem Haus auch nur einen einzigen Menschen, der immer weiß, mit wem er spricht?
Fragen über Fragen – Auflösung auf der Bühne
Das Publikum- laut Heinz Beckmann ein Ungeheuer, das die Schauspieler brauchen, und zugleich jene andere Hälfte des Theaters, ohne die ein Theater überhaupt nicht denkbar wäre - ist der einzige voll eingeweihte "Mitspieler", der geheime Bundesgenosse des Autors gegen die agierenden Figuren, diese zappelnde Welt geängstigter und gehetzter, gefoppter und blamierter Marionetten (Egon Friedell).
Auf die Frage, ob es etwas gäbe, was er seinem Publikum sagen wollte, antwortete der renomierte Boulevard-Autor: "Nur, dass ich hoffe, dass ihm meine Stücke Spaß machen!" Und der philosophische Aspekt dieses Stückes? Darauf seine Worte: "Natürlich gibt es da ein philosophisches Fundament. Aber das hat bisher noch niemand bemerkt, und ich hoffe sehr, dass es auch diesmal niemand bemerken wird." Und als Regieanweisung zu seinen Schauspielern: "Wir lassen es einfach durchlaufen und konzentrieren uns auf die Türen und die Namen. Das ist das A und O. Türen und Namen. Auftritte, Abtritte, richtige Namen, falsche Namen. Das ist Farce. Das ist Theater. Das ist Leben."
Zum leichteren Verständnis dieses Stückes:
* Was haben Invalidenrente, Mutterschaftsgeld, Zahnersatz, Schlechtwettergeld und die Schulmilch mit der Englischen Krankheit zu tun?
* Warum wurde ein Geldschrank gesprengt und gleichzeitig Norman's - oder doch Willi' s? -
beide Trommelfelle?
* Glaubt Mr. Jenkins wirklich, dass er sein eigener Sohn ist, dessen Vater gestorben ist?
* Warum isst die verwitwete Mutter die Tapete in der Küche, wenn ihr Mond im Uranus steht?
* Ist nicht soeben der arme Verschiedene (Sie meinen: einmal so – einmal so??) mit der Tragbahre vorüber gelaufen?
* Warum verhökert Onkel George Umstandskleider, Bruchbänder und Perücken?
* In wie vielen Räumen herrscht Quarantäne?
* Wer soll private Besucher ganz privat in deren Privatwohnung besuchen, anstatt sie in die
eigene Privatwohnung zu bringen?
* Ist Norman bei seinem eigenen Begräbnis?
* Gibt es in diesem Haus auch nur einen einzigen Menschen, der immer weiß, mit wem er spricht?
Fragen über Fragen – Auflösung auf der Bühne